Was sollte das Ziel aller Unternehmen in Bezug auf ihre Mitarbeiter sein?
Die Mitarbeiter sollen sich wohlfühlen und gerne in die Arbeit kommen. Sie wollen sich entfalten und ihre eigenen Ideen mit einbringen. Wenn Unternehmen das gelingt, dann haben sie nicht nur motivierte Mitarbeiter, sondern Mitarbeiter, die sich mit dem Unternehmen identifizieren.
Feel Good Management ist mehr als nur Kickertisch
“Feel Good Management” ist eine sehr gute Möglichkeit diese Ziele zu erreichen. Dabei ist nicht die Rede von Kickertischen, Obstkörben und dem jährlichen Mitarbeiter Event. Beim Feel Good Management geht es um sehr viel mehr:
- Unternehmenskommunikation
- Unternehmenskultur
- Mitarbeitergesundheit
- Schnittstelle zwischen Mitarbeitern und Führung
Mitarbeiter sind mehr als nur ein Produktionsfaktor. Sie wollen als Menschen wahrgenommen werden mit menschlichen Bedürfnissen, die ernst genommen und erfüllt werden. Eine solche Arbeitskultur gelingt, wenn die Basis passt, die aus den Faktoren Vernetzung, Offenheit, Agilität und Partizipation besteht. Aktuell werden diese Faktoren in vielen Unternehmen vermisst.
Mitarbeiter wollen mitwirken
Feel Good Management bedeutet an Entscheidungsprozessen im Unternehmen beteiligt zu sein. Mitarbeiter wollen Wertschätzung und Anerkennung erfahren und zwar als Menschen und nicht nur als Resource. Das soll unabhängig von Hierarchiestufen geschehen. Wenn es Dialoge und neue Ideen gibt, dann ist es egal in welcher Position ein Mitarbeiter ist. Das ganzheitliche, vernetzte Denken sollte gefördert werden. So entsteht ein komplettes System, das am Ende zum Unternehmenserfolg führt.
Zielsetzungen des Feel Good Managements
Aus all dem lassen sich die Ziele des Feel Good Managements herausstellen.
- Verbesserung des Betriebsklimas
- Optimierung der inneren Kommunikation
- Ein starkes Gemeinschaftsgefühl
- Identifikation mit dem Unternehmen
- Konfliktmanagement
- Optimierung von Unternehmensprozessen
Wenn diese Ziele des Feel Good Managements erreicht werden, dann fühlen sich Mitarbeiter wohl und identifizieren sich mit einem Unternehmen.
Feel Good Manager ja oder nein?
Braucht es dafür einen Feel Good Manager? In meinen Augen ja. Letztlich muss das jedes Unternehmen für sich entscheiden. Allerdings bleibt bei vielen Führungskräften keine Zeit um sich um die oben genannten Ziele zu kümmern. Ein Feel Good Manager sollte eine eigene Stabsstelle sein. Beispielsweise Jemand der eine Ausbildung zum Life & Business Coach absolviert hat und zwischen Führung und den Mitarbeitern vermitteln kann. Klar ist auch, dass es mit Feel Good Management allein nicht getan ist, wie ich auch in meinem Vortrag “Menschen begeistern: Mit Feel Good Management und gelebter Unternehmenskultur” erzähle. Es geht um die Schaffung einer Unternehmenskultur. Das ist definitiv etwas, das nicht “so nebenbei” umgesetzt werden kann.
Sie brauchen Unterstützung beim Feel Good Management und der Schaffung einer Unternehmenskultur? Nehmen Sie gern Kontakt mit mir auf.
Über Thorsten Jost
Der Keynote Speaker, Business- und Life-Coach Thorsten Jost ist Feel Good Management Botschafter und unterstützt bei der Schaffung einer Unternehmenskultur. Mit seiner langjährigen Erfahrung im Teammanagement weiß er, wie man Menschen führt und für ihre Arbeit begeistert. In seinen mitreißenden Vorträgen teilt der ehemalige Seefahrer inspirierende Geschichten und nutzt eindrucksvolle Bilder, um aufzuzeigen, wie jeder Einzelne motiviert und begeistert durchs Leben gehen und die Kontrolle über sein eigenes Schicksal übernehmen kann. Dabei zieht er faszinierende Parallelen zwischen seiner Zeit auf Kreuzfahrtschiffen und der Geschäftswelt.